Schweizer Schriftsteller und Publizist; Werke u. a.: Romane, kleine Prosaarbeiten, Geschichten, Hörspiele und Theaterstücke, u. a. "Wer Wahlplakate beschmiert...", "Vernissage", "Schattenreise", "Der Anschneider", "Wegmarken", "Verlorene Träume"
* 15. Mai 1935 Basel
Herkunft
René Regenass, protestantisch, wurde am 15. Mai 1935 in Basel geboren. Sein Vater war Beamter, die Mutter stammte aus einer bäuerlichen Familie, die in Tunsel bei Bad Krozingen (Baden-Württemberg) ansässig war.
Ausbildung
R. besuchte Schulen in Basel und nahm nach der Matur (Abitur) das Studium der Geschichte, Romanistik und Germanistik an der dortigen Universität auf, wo er u.a. Bekanntschaft mit dem Literaturwissenschaftler Professor Walter Muschg machte. Diese Begegnung wurde insofern prägend, als die Vorlesungen den Wunsch weckten, über das rein Wissenschaftliche hinaus, sich auch als Schriftsteller zu versuchen.
Wirken
Nach einigen "Wanderjahren", die ihn u.a. mit dem Rad kreuz und quer durch das immer noch kriegsgeschädigte Europa führten, mußte er sich nach einem Broterwerb umsehen. Nach verschiedenen Tätigkeiten als Kaufmann, Redakteur der Hauszeitschrift des Kantonsspitals Basel und Werbetexter wies ihn die Studentenbewegung von 1968 erneut zur Literatur hin. R. begann, seine Erfahrungen umzusetzen und sie in einen politischen und sozialen Kontext zu ...